ADHS Hürdenläufer
– Gemeinsam läuft´s besser!
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Du möchtest mehr über AD(H)S erfahren?
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Du hast ADHS oder ADS oder vermutest es?
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Du bist Angehörige(r) / Freund(in) eines Menschen mit AD(H)S?
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Du arbeitest mit Menschen mit AD(H)S, z.B. als Pädagoge oder Psychologe?
Hier bist du goldrichtig! Gerne helfe ich dir ADHS besser zu verstehen und damit umzugehen. Auf dieser Seite findest du meinen Blog und verschiedene Angebote wie Beratung, Infoveranstaltungen und Fortbildungen. Viel Spaß beim Stöbern!
Angebote
Beratung
z.B. für Betroffene, Familienangehörige und Pädagogen
In einem oder nach Bedarf auch mehreren Gesprächen ist es mir wichtig die Situation der Ratsuchenden zunächst sehr genau zu verstehen. Ich vermittele daraufhin auf anschauliche Weise, welche Besonderheiten im Gehirn und im Erleben von Menschen mit AD(H)S typischerweise auftreten – und aus welchem Grund. So können die individuelle Situation und die Schwierigkeiten besser verstanden und eingeordnet werden. Erst jetzt macht es Sinn, nach ganz individuellen Lösungswegen zu suchen, denn auch, wenn sich die Herausforderungen von Menschen mit ADHS oft ähneln, ist doch jeder Mensch und jede Lebenslage sehr unterschiedlich.
Du wirst verblüfft sein, wie das Puzzleteil ADHS, wenn du es schließlich wirklich kennst und einzusetzen weißt, plötzlich jede Menge Akzeptanz, Klarheit, Gelassenheit und Handlungsmöglichkeiten mit sich bringt.
Für ein Beratungsgespräch berechne ich 70 Euro.
Sollen wir direkt einen Termin vereinbaren?
Fortbildungen für Pädagog:innen
ADHS in Schule und Unterricht kann viele Gesichter haben, z.B. das von
- Herrn Müller, der genervt und ein wenig nervös in die 9b geht, weil dort der durchgehend zappelnde und plappernde Jannik den Unterricht sabotiert.
- Linas Eltern, die die ADHS-Diagnose ihrer Tochter vor den Lehrern verheimlichen, aus Angst, sie werde dann womöglich „in eine Schublade gesteckt“. Lina weiß zwar nicht wirklich, was dieses ADHS ist, aber sie schämt sich, offenbar gestört zu sein.
- Hannah, die von der Übermittagsbetreuung ausgeschlossen worden ist, weil sie immer wieder in wüste Streits mit anderen Kindern gerät.
- Frau Herbrandt, die sich wie ihre Kolleginnen sicher ist, dass bei Xavier aus der 3a eine ADHS vorliegt, und die seit Monaten vergeblich versucht, Xaviers Eltern davon zu überzeugen, ihren Sohn daraufhin untersuchen zu lassen, damit ihm geholfen werden kann.
- der stillen Yasmin, die sich nicht mehr in die Schule traut, weil sie zu langsam arbeitet und sich für dumm und unfähig hält. Dabei ist sie alles andere als dumm!
- Leos Mutter, die am Elternsprechtag weint, weil sie es nicht schafft, ihren Sohn zum Anfertigen seiner Hausaufgaben zu bewegen. Sie und ihr Mann sind völlig überfordert, Leo offenbar auch.
In Anbetracht der enormen Belastung, der Pädagog:innen im schulischen Alltag ausgesetzt sind, und mit Blick auf die steigende Zahl psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher macht es Sinn, die Wurzel vieler schulischer Probleme genauer kennenzulernen und effektive Handlungsmöglichkeiten zu erschließen. Nur so kann sich die Lage für alle nachhaltig entspannen, können Lehrpersonen ihre Ressourcen schonen.
Schule ist zudem nicht nur ein Ort, an dem ADHS besonders schmerzlich spürbar ist, sondern auch der beste und vielleicht einzige Ort, an dem ein Wandel im gesellschaftlichen Umgang mit ADHS möglich ist. Und das lohnt sich! Denn Schüler:innen mit ADHS haben viele Stärken, die dem Unterricht und der Klassengemeinschaft zugute kommen können.
Umso mehr lohnt es sich für Lehrkräfte und Schulbegleiter:innen, einen neugierigen Blick in die Welt der ADHS zu wagen und sich noch mehr Kenntnisse anzueignen, die Erleichterung und Entlastung in vielen unterschiedlichen Situationen im Schulalltag mit sich bringen. Bist du dabei?
Je nach zeitlicher Kapazität und Interesse im Team/Kollegium biete ich schulinterne Halb-, Ganztags- oder auch mehrtätige Veranstaltungen an.
Wir finden ganz bestimmt ein passendes Format. Sollen wir direkt mal zusammen überlegen?
Infoveranstaltungen
Gerne vermittele ich auch auf Informationsveranstaltungen Betroffenen, Lehrpersonal, Integragionskräften, Angehörigen oder anderen Interessierten einen Einblick in die besonderen Herausforderungen eines Lebens mit ADHS. Das können Elternabende an Schulen sein, öffentliche Veranstaltungen in Familienbildungsstätten, Thementage mit Schulklassen oder was auch immer dazu beiträgt, dass das Thema ADHS in der Öffentlichkeit sichtbarer wird und Vorurteile abgebaut werden.
Nichts Passendes dabei? Dann melde dich bei mir und wir schauen zusammen, wie ich dir weiterhelfen kann!
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